Internationaler Energiespartag | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Kennen Sie diese Spartipps?

Internationaler Energiespartag

Am 5. März war es wieder so weit: Weltweit wird am Internationalen Energiespartag ein kritischer Blick auf den eigenen Verbrauch gerichtet, um Emissionen und Geld einzusparen. Wie Sie noch heute Ihren Stromverbrauch reduzieren können, erfahren Sie hier:

Unsichtbarer Standby-Modus bei Waschmaschine, Geschirrspüler und Toaster

Dass „ausgeschaltet“ meist nicht mit „kein Stromverbrauch“ gleichzusetzen ist, ist weithin bekannt. Verdanken tun wir dies dem berüchtigten Standby-Modus, durch den der Fernseher, das Küchenradio oder die Spielkonsole auch dann Energie bezieht, wenn schon längst die Aus-Taste gedrückt wurde. Netterweise können wir das an vielen dieser Geräte sehen – an einem Lämpchen oder einer Uhrzeitanzeige. Doch wussten Sie bereits, dass auch andere Geräte – wie die Waschmaschine, die Mikrowelle, der Geschirrspüler, die Kaffeemaschine oder der Toaster – meist einen unsichtbaren Standby-Modus haben? Solange der Stecker steckt, wird Energie verbraucht und das nicht zu knapp. Nach verschiedenen Schätzungen entfallen so in einem vierköpfigen Haushalt 8-20 % der jährlichen Stromrechnung auf den Standby-Modus. Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter können hier Abhilfe schaffen.

Munteres Laden, auch wenn nichts dransteckt

Ähnlich wie der Standby-Modus sind auch Ladegeräte verschwenderisch, denn Sie verbrauchen auch dann Strom, wenn gar nichts an ihnen angeschlossen ist. Wer Energie sparen möchte, zieht Ladekabel für Handy, den Laptop oder das Tablet also am besten immer aus der Steckdose, wenn es gerade nicht gebraucht wird. Auch die elektrische Zahnbürste ist bei vielen Familien ein klassischer Stromfresser, wenn das Ladegerät dauerhaft als Station für die Zahnbürste verwendet wird, anstatt es nur explizit zum Laden zu nutzen.

Mikrowelle und Wasserkocher statt Ofen und Herd

Auch in der Küche lohnt es sich, manchmal ein anderes Gerät für die Zubereitung ins Auge zu fassen. Herd und Backofen zum Beispiel verbrauchen besonders viel Energie. Wer das Essen stattdessen ab und zu in der Mikrowelle aufwärmt und das Kochwasser zuerst im Wasserkocher vorerhitzt, spart ordentlich Strom und Geld. Und wenn dann doch der Ofen genutzt wird, gilt: Auf das Vorwärmen kann man meist verzichten und Umluft spart gegenüber Ober- und Unterhitze rund 15 % an Energie.

Bei Fragen rund um das Thema Energiesparen wenden Sie sich gerne an die Quartiersmanagerin Jana Stüven (jana.stueven@horneburg.de) oder nutzen Sie eines der vielen kostenfreien Beratungsangebote der Verbraucherzentrale Niedersachsen (vor-Ort-Beratung | telefonische Beratung | Videoberatung): Energiesparen | Verbraucherzentrale Niedersachsen